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2.467 Einträge gefunden (Datenstand: 2021-03-23 06:23:07)

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Seite 3 von 99

Familienname: Apter  
Mädchenname Haber
Vornamen: Klara  
Geboren: 26.7.1870
Gestorben: 1.4.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arany  אראני
Mädchenname Wolfenhaut
Vornamen: Johanna  יוהנה
Geboren: 5.5.1911 Nürnberg
Vater: Leon  לאון
Mutter: Ricka Rachel, geb. Mandel  רחל ריקה
Ehepartner: Viktor  ויקטור
Wohnung: Nürnberg (1911), Okenstr. 21 (1938); Hornschuchprom. 28 (1938), Hindenburgstr. 3 (1939), Jakobinenstr. 20 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Johanna Wolfenhaut und Viktor Arany heirateten Anfang 1938. Das Paar wohnte mit Frau Aranys Mutter in Nürnberg bevor alle drei am 12.3.1938 nach Fürth zogen. Die Mutter wurde am 28.10.1938 von Fürth nach Polen ausgewiesen. Das Ehepaar wurde gemeinsam deportiert, beide am 20.11.1956 zum 30.3.1942 für tot erklärt. Ihr Vater wurde am 6.7.1942 von Prag XI, Schwerinstraße 1201 nach Theresienstadt und am 15.10.1942 weiter nach Treblinka deportiert. Er hat ebenfalls nicht überlebt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (von Hindenburgstr. 3 abgewandert). - GB Nürnberg I (am 12.3.38 nach Fürth). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Arany  אראני
Vornamen: Viktor  ויקטור
Geboren: 8.11.1891 Budapest/Ungarn
Vater: Julius  יוליוס
Mutter: Eugenie, geb. Erlenbach [NF VIII.81]  אויגניה
Ehepartner: Johanna, geb. Wolfenhaut  יוהנה
Wohnung: Budapest (1891, 1895); Rosenstr. 11 (1904), Hornschuchprom. 28 (1904, 1938), Hindenburgstr. 3 (1939), Jakobinenstr. 20 (1939, 1942)
Deportiert: 22.3.1942 Izbica – verschollen
Biographisches: Viktor Arany war einziges Kind seiner Eltern. Nach dem Tod des Vaters (Szegedin 28.4.1859–10.9.1895 Budapest) zog die Mutter (Fürth 6.3.1867–29.8.1942 Fürth) wieder nach Fürth und heiratete hier am 15.2.1904 Rudolf Dettelbach (Fürth 21.7.1859 – 3.7.1926 Fürth). Viktor war ihr nach Fürth gefolgt. Er war Commis, 1926 Prokurist, 1935 Auslandskorrespondent. Er wurde zusammen mit seiner Ehefrau deportiert und wie diese am 20.11.1956 zum 30.3.1942 für tot erklärt.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen Dettelbacher. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1921, 1935. - Fürth, Standesamt: Heiratsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947). - Berlin, Bundesarchiv: Ergänzungskarten der Volkszählung vom 17.5.1939, Bestand R15.09 Reichssippenamt. - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens (abgewandert von Hindenburgstr. 3). - Fürther Heimatblätter 1988. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (* in Pest-Pilis-Solt-Kiskun).
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Familienname: Arnstein  
Vornamen: Ernst  
Geboren: 2.7.1880
Gestorben: 17.5.1936  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  ארנשטיין
Vornamen: Ernst Julius  ארנסט יוליוס
Geboren: 12.4.1889 Fürth
Vater: Sigmund Heinrich    זיגמונד היינריך
Mutter: Henriette, geb. Henle  הנריטה
Wohnung: Königstr. 65 (1889); Nürnberg, Steinbühlstr. 10 (1901), Hallpl. 21 „Goldener Anker"; Italien (1944)
Deportiert: 16.5.1944 Auschwitz
Gestorben: Feramo Civitella del Tronto/Italien  
Biographisches: Die Familie Arnstein zog 1901 nach Nürnberg. Ernst Julius Arnstein wurde am 6.5.1958 vom Amtsgericht Nürnberg für tot erklärt. Auch sein Bruder Hermann wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - GB Nürnberg I. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (dep. 16.5.44 von Italien nach Auschwitz, gest. Civitella). - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Arnstein  
Vornamen: Eugen  
Geboren: 7.5.1872
Gestorben: 8.11.1930  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  
Mädchenname Beck
Vornamen: Fanny  
Geboren: 16.11.1879
Gestorben: 27.8.1941  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  ארנשטיין
Mädchenname Schloß
Vornamen: Hanna „Hannchen"  חנה הנכן
Geboren: 21.4.1884 Fürth
Vater: Heinrich [NF VIII.163]  היינריך
Mutter: Emma Esther, geb. Röther [NF VIII.164]  אסתר אמה
Ehepartner: Siegfried Salomon [NF VIII.222-223]  שלמה זיגפריד
Wohnung: Königstr. 46 (1884), Nürnberger Str. 75 (1905, 1935), Königswarterstr. 38 (1936, 1938), Obstmkt. 1 (1939, 1940), Königswarterstr. 26 (1940, 1941)
Gestorben: 25.11.1941 abends Fürth, Theaterstr. 36 (jüd. Krankenhaus) = 6. Kislev 702  ו׳ כסלו תש״ב
Todesursache: Suizid
Biographisches: Heinz Skyte schreibt: „Hannchen, die ältere der beiden Töchter von Heinrich Schloß und seiner Ehefrau, heiratete am 18.5.1905 Siegfried Arnstein. Siegfried, geboren am 8.11.1868 in Sulzbach, wurde Teilhaber der Familienfirma Forchheimer & Schloß, die Hannchens Großvater Max Schloß 1848 gegründet hatte. Siegfried schied 1934 aus der Firma aus und starb am 24. Februar 1937. Liesel, am 26.2.1906 als einziges Kind des Ehepaares in Fürth geboren, heiratete Albert Richard in Nürnberg, sie starb am 1.1.1930 im Alter von 24 Jahren. Hannchen muß wohl gegen 1939 aus ihrer Wohnung in der Nürnberger Straße ausgezogen sein, da die „Volks-, Berufs- und Betriebszählung für Abstammung", die 1938/39 vorgenommen wurde, ihre Adresse als Obstmarkt 1 bei Scheidt angibt. Hannchen war nach dem Tod ihres Vaters Mitbesitzerin dieses Hauses. Nachdem ihre Bemühungen, nach Palästina auszuwandern, erfolglos geblieben waren, vergiftete sie sich mit Veronal-Tabletten am 25. November 1941 vor dem Abtransport nach Riga.“ Frau Arnstein erhielt 1917 das König-Ludwig-Kreuz. Nach dem Tod ihres einzigen Kindes reservierten sich die Eltern beide Nachbargräber. Frau Arnstein setzte in ihrem Testament vom 12.6.1941 ihre Verwandten Carl und Siegfried Röther, Marie Arnstein und Paula Bernkopf zu Erben ein und vermachte der Kultusgemeinde Fürth 2.000.– RM für Arme. Sie ruht im Neuen Friedhof neben ihrem Mann und ihrer Tochter – die Schrifttafel des Grabsteins wurde zerstört.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 25. - Fürth, Standesamt: Sterberegister (ohne Todesursache). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941, 1942 und 1943 durch Freitod verstorbenen Personen. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12). - Pers. Mitt. Heinz Skyte (Scheidt). - Foto Staatsarchiv Nürnberg.
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Familienname: Arnstein  
Mädchenname Schloß
Vornamen: Hanna ("Hannchen")  
Geboren: 21.4.1884
Gestorben: 25.11.1941  
Status: Shoa-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  ארנשטיין
Vornamen: Heinrich  היינריך
Geboren: 13.5.1868 Fürth
Vater: Samuel [AF w082]  שמואל
Mutter: Bertha, geb. Landauer [AF w082]  ברטה
Ehepartner: Nanny, geb. Kohn  נני
Wohnung: Königstr. 89 (1868, 1890); Hannover (1896, 1915), Brabeckstr. 86 (1941)
Deportiert: 15.12.1941 Riga – verschollen
Biographisches: Der Vater (Fürth 13.5.1833–11.5.1896 Fürth) handelte mit Spiegelglas, er war der letzte jüdische Eigentümer des Hauses Königstraße 89, in dem sich jetzt das Jüdische Museum Franken befindet. Heinrich Arnstein und seine Frau hatten nur das Kind Klara Cläre (* 24.6.1910 Hannover), die ledig von Berlin deportiert wurde, sie ist verschollen in Auschwitz.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Scheffler, Wolfgang / Diana Schulle: Buch der Erinnerung, Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden. Hg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. München 2003. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Arnstein  ארנשטיין
Vornamen: Hermann  הרמן
Geboren: 27.12.1884 Fürth
Vater: Sigmund Heinrich   זיגמונד היינריך
Mutter: Henriette, geb. Henle  הנריטה
Ehepartner: Emilie, geb. Heller  אמיליה
Wohnung: Königstr. 65 (1884); Nürnberg (1901), Laufertorgraben 10 (1931); Paris (1931); Davos; Lausanne
Deportiert: Drancy; 13.4.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Hermann Arnstein lebte schon 1901 als Kaufmann in Nürnberg, 1931 meldete er sich nach Paris ab. Der Fürther Anzeiger meldete am 15.1.1936 „Das Schöffengericht hat den Juden Hermann Arnstein wegen Vergehens gegen das Reichsfluchtsteuergesetz zu einem Jahr Gefängnis und 300.000 Mark Geldbuße verurteilt." Hermann Arnstein besaß 1937 die französische Staatsbürgerschaft, die ihm lt. Dekret vom 3.8.1942 aberkannt wurde. Er wurde mit Transport Nr. 71 von Drancy nach Auschwitz deportiert. Auch sein Bruder Ernst Julius wurde ein Opfer der Shoah.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Standesamt: Geburtsregister. - Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Nürnberg, Staatsarchiv Rep. 218/3: Polizeipräsidium Mittelfranken, Polizeiamt Fürth, Nr. 26. - Fürther Anzeiger 15.1.1936. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - GB Nürnberg II. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/. - Foto Stadtarchiv Nürnberg.
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Familienname: Arnstein  
Vornamen: Meyer  
Geboren: 4.7.1866
Gestorben: 9.8.1928  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  
Mädchenname Wittelshöfer
Vornamen: Rosa  
Geboren: 3.1.1845
Gestorben: 28.12.1920  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  
Vornamen: Siegfried  
Geboren: 8.11.1868
Gestorben: 24.2.1937  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Arnstein  
Vornamen: Sigmund  
Geboren: 1.9.1831
Gestorben: 15.12.1906  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Aronstein  
Vornamen: Martin  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Aronstein  
Mädchenname David
Vornamen: Paula  
Geboren: 30.3.1890
Gestorben: 16.10.1918  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Asyl  
Mädchenname Hellmann
Vornamen: Anna Sella  
Geboren: 16.2.1879
Gestorben: verschollen  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Asyl  אזיל
Mädchenname Hellmann
Vornamen: Anna Sella  אנה סלה
Geboren: 16.2.1879 Heidingsfeld (jetzt Stadt Würzburg)
Vater: Bernhard  ברנהרד
Mutter: Antonie, geb. Mohr  אנטוניה
Ehepartner: Hans Chaim III.124-125 res.  חיים הנס
Wohnung: Heidingsfeld (1879, 1899); Königswarterstr. 26 (1900), Königswarterstr. 72 (1912, 1936), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1939, 1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt; 23.10.1944 Auschwitz – verschollen
Biographisches: Anna Hellmann und Hans Asyl heirateten am 12.11.1899 in Heidingsfeld. Sie bekamen zwei Kinder in Fürth: Luise (* 28.9.1900), die Richard Offenbacher (* 18.10.1889 Fürth) heiratete, und Ernst Julius (23.8.1904–3.12.1912 Fürth), der im Neuen Friedhof [NF III.123] ruht. Anna Asyl wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 537 nach Theriesenstadt, mit Transport Et unter der Nummer 417 nach Auschwitz deportiert. Sie wurde am 16.12.1957 zum 31.12.1945 für tot erklärt. Die für sie und ihren Mann reservierten Gräber neben ihrem Sohn blieben leer. Tochter Luise Offenbacher starb am 26.3.2005 im Alter von 104 Jahren in New York.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Offenbacher, Louise: My Life Story as I see it now. New York 1991 (unveröffentlichte Handschrift). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (nur Anna, * in Würzburg). - pers. Mitt. Frank A. Harris.
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Familienname: Asyl  
Vornamen: Ernst  
Geboren: 24.8.1904
Gestorben: 3.12.1912  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Asyl  
Vornamen: Hans Chaim  
Geboren: 31.12.1865
Gestorben: 13.12.1942  
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Asyl  אזיל
Vornamen: Hans Chaim  חיים הנס
Geboren: 31.12.1865 Fürth
Vater: Fritz Feis Meschullam [AF s077]  משולם פייס פריץ
Mutter: Eva, geb. Wertheimber [AF s076]  אוה
Ehepartner: Anna Sella, geb. Hellmann [NF III.124-125 res.]  אנה סלה
Wohnung: Königstr. 68 (1865), Friedrichstr. 20 (1882), Königswarterstr. 26 (1900), Königswarterstr. 72 (1912, 1936), Julienstr. 2 (ehem. jüd. Waisenhaus) (1939, 1942)
Deportiert: 10.9.1942 Theresienstadt
Gestorben: 13.12.1942 Theresienstadt = 5. Tevet 703  ה׳ טבת תש״ג
Biographisches: Der Vater (Cronheim 2.11.1823–25.7.1899 Fürth) war Teilhaber der Kurzwarengroßhandlung Kleefeld & Asyl. Hans Ludwig Asyl war Kaufmann, als er und Anna S. Hellmann am 12.11.1899 heirateten. 1912 war er Großhändler, im August 1938 noch Inhaber von Asyl & Rosenfelder, Weiß-, Woll-, Leinenwarenhandlung am Bahnhofplatz 11. Er und seine Frau wurden durch einen „Heimeinkaufsvertrag" gezwungen, für die „Gemeinschaftsunterbringung" auf ein Sonderkonto H einzuzahlen. Er wurde mit Transport II/25 unter der Nummer 538 deportiert. Nach Angaben des Institutes Theresienstädter Initiative ist er am 13. Dezember 1942 in Theresienstadt gestorben. Laut Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert) wurde er am 16.12.1957 zum 31.12.1945 mit Sterbeort Auschwitz für tot erklärt – offenbar bevor sein tatsächliches Sterbedatum und der Sterbeort bekannt waren. Die für ihn und seine Frau reservierten Gräber neben dem ihres Sohnes Julius blieben leer. Tochter Luise Offenbacher starb im Alter von 104 Jahren in New York.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Adressbuch 1935. - Fürth, Stadtarchiv: Meldekartei der jüdischen Einwohner (1924 separiert). - Fürth, Stadtarchiv A33/8: Verzeichnis der jüdischen Betriebe in Fürth i.B., Stand 25. August 1938. - Fürth, Stadtarchiv AGr 1/138: Verzeichnis der 1938 noch in Fürth ansässig gewesenen Juden (erstellt 1947. wohnt 1936 Adolf-Hitler-Str. 72). - New York, Privatarchiv Frank Harris: Verzeichnis der in den Jahren 1941-1943 deportierten Personen jüdischen Glaubens. - Fürther Heimatblätter 1988. - Theresienstädter Gedenkbuch, Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland -1945. Prag/Berlin 2000 (Anette Dahms). - Berlin, Bundesarchiv RVJ R8150: Heimeinkaufsverträge. - Offenbacher, Louise: My Life Story as I see it now. New York 1991 (unveröffentlichte Handschrift). - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/.
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Familienname: Asyl  
Vornamen: Jakob Heinrich  
Geboren: 11.3.1863
Gestorben: 6.4.1921  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
Perma-Link: Permalink kopieren https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue03174


Familienname: Asyl  
Mädchenname Reizenstein
Vornamen: Selma  
Geboren: 30.1.1874
Gestorben: 16.10.1911  
Quellen: Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Geschichte – Gräber – Schicksale. Nürnberg 2019 (Personengeschichtliche Schriften, 12).
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Familienname: Auerbach  אורבך
Vornamen: Aron  אהרון
Geboren: 20.4.1869 Fürth
Vater: Dr. Sigmund Seligmann   זליגמן זיגמונד
Mutter: Röschen Reisele, geb. Hirsch  רייזלא רזכן
Wohnung: Fürth (1869); Halberstadt (1873); Hamburg
Deportiert: Hamburg-Fuhlsbüttel
Gestorben: 6.7.1938 Hamburg-Fuhlsbüttel, Außenlager Neuengamme = 7. Tamus 698  ז׳ תמוז תרצ״ח
Biographisches: Aron Auerbach wurde in Fürth geboren, als sein Vater Dr. Seligmann Sigmund ben HaRav Zwi Benjamin Auerbach hier Direktor der Isr. Bürgerschule war. Die Familie zog 1873 nach Halberstadt als der Vater eine Berufung dorthin als Rabbiner erhielt. Auch die Schwester Esther Lange und der Bruder Josef wurden von den Nazis ermordet.
Status: Shoah-Opfer
Quellen: Nürnberg, Staatsarchiv: Geburtsregister. - Fürth, Stadtarchiv: Familienbogen. - Gedenkbuch: Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. 2 Bde. Koblenz 1986, s.v. - Forschung Raphael Halmon in Yad Vashem, Jerusalem. - https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ (fälschlich * in Halberstadt).
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